„Räum doch mal wieder auf!“ – Wer hat diesen Satz noch nicht gehört? Doch was ist denn aufgeräumt? Ist es, wenn alles penibel seinen festen Platz hat? Oder ist es, wenn man nicht viele Sachen hat und diese in ein einziges Regal passen? Oder ist es dann aufgeräumt, wenn man barfuß über den Boden gehen kann, ohne in ein Legoteil zu laufen? … Vielleicht merkt ihr es schnell: Ordnung und Unordnung sind zwei subjektive Begriffe. Was für den einen ordentlich ist, ist es für den anderen nicht – so gut, so einfach. Und doch so schwer, denn Ordnung ist trotzdem eine prinzipielle gesellschaftliche Tugend. Sie wird verlangt und gerade deshalb erscheint sie uns lästig.
Deshalb haben wir uns für unsere 25. Ausgabe von Doodad – Dem Magazin für Bewusstsein und Bewusstlosigkeit gedacht, dass wir die Ordnung sein lassen und uns ins „Tohuwabohu“ stürzen!
Gerade weil wir ein „Tohuwabohu“ veranstalten wollen, sind unsere Themen auch ganz bunt gemischt. Wir schimpfen gegen den Minimalismus und Maria Kondo und wir schauen uns Schöpfungsmythen an. Auch haben wir diesmal ein Interview aus unserer Reihe „Wofür schlägt dein Herz?“ und Tobias Dellit wird und Frage und Antwort stehen.
Stürzt euch mit uns Chaos und lasst uns zusammen das Tohuwabohu entdecken!
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch,
Euer Doodad-Team